Ariadne auf Naxos

Premiere

12.04.2025

19:30 Uhr
Grosses Haus

Kommt der neue Gott gegangen, hingeben sind wir stumm.

Oper von Richard Strauss
Libretto von Hugo von Hoffmannsthal

Ist es möglich, Komödie und Tragödie gleichzeitig zu spielen? Ja – wenn man muss. Und wenn der reichste Mann der Stadt es so will. Dann wird am Theater Crossover gespielt! Unterhaltung und Ernst sollen gemischt werden – und es gelingt. Zur Freude des Publikums und zur Erkenntnis der Personen auf der Bühne.

Ursprünglich als Schauspielmusik für eine Komödie Molières geplant, entdeckte Richard Strauss bei der Arbeit seine Liebe zur französischen Barockmusik. Mit Hugo von Hofmannsthal erweiterte er das Stück später in jenes zwischen den Stühlen stehende revolutionäre Meisterwerk der Ariadne auf Naxos – zur Begeisterung des Publikums.

So gewitzt die Handlung, so ernst ihr Kern. Eigentlich ist das Fest fertiggeplant. Im Hause eines neureichen Wieners soll zunächst die Oper Ariadne auf Naxos aufgeführt, dann das Feuerwerk gezündet und abschließend ein komödiantisches Tanzstück gezeigt werden. Kurz vor Beginn aber kommt der Hausherr auf eine zeitsparende Idee. Warum nicht Oper und Komödie gleichzeitig und vor dem Feuerwerk aufführen? Wie sich die Komödianten auf der Bühne in die griechische Tragödie hineinimprovisieren und versuchen, die verlassene Ariadne aufzumuntern, zeigt dann der zweite Teil: Eine Oper in der Oper, die sich gleichzeitig als Komödie und Tragödie selbst kommentiert.

Mit Ariadne auf Naxos ging das Autorenduo Strauss und Hofmannsthal den mit dem Rosenkavalier begonnenen Weg einer wienerischen Konversationskomödie weiter – und in die Vollen: kleine Besetzung und großer Erfolg – bis heute. Die schillernden Innovationen überraschen seit 1916 immer wieder aufs Neue.

 

Pressestimmen

Dennoch ist Beruttis Inszenierung mitnichten eine düstere: Heiterkeit und Melancholie, Trauer um Verlust und Aufbruchsenthusiasmus sind stets fein austariert.

(Alexander Scheidweiler auf lokalo.de)

Nicht nur die Stimmen, auch das Orchester war da in Bestform.

(Eva-Maria Reuther im Trierischen Volksfreund)

 

Aufführungsdauer: 2 Stunden und 30 Minuten, inklusive einer Pause

 

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Leitung

Musikalische Leitung
Jochem Hochstenbach
Inszenierung
Jean-Claude Berutti
Bühnenbild
Rudy Sabounghi
Kostümbild
Carola Vollath
Lichtdesign
Lutz Deppe
Dramaturgie
Malte Kühn
Studienleiter
Gocha Mosiashvili
Regieassistenz / Choreografie
Reveriano Camil
Regiehospitanz
Salome Seidenbusch
Inspizienz
Juliane Hlawati
Soufflage
Olga Gorodetskaia
Korreptition
Jian Cao
Andrey Litvinenko
Gary Kudo
Pädagogik
Lucia Pedretti
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