Nach einem schweren Autounfall, müssen sich der 16-Jährige Alex und seine Mutter, erst einmal wieder zurück ins Leben kämpfen. Und es sind nicht die körperlichen Verletzungen, die die größten Schmerzen dabei bereiten: Alex‘ Vater ist um‘s Leben gekommen und damit ist nichts mehr wie zuvor. Um irgendwie aktiv zu sein, macht es sich Alex zur Aufgabe, den Lieferwagenfahrer zu finden, der in den Unfall verwickelt war, ihn gar verursacht haben muss. Ihn will er zur Rechenschaft ziehen und erhofft sich daraus Genugtuung für seinen Schmerz und den Tod des Vaters.

Dafür bringt ihn sein Kumpel Teo mit der Gang der Black Boys zusammen. Zunächst ist Alex erleichtert, endlich Unterstützung und Halt in der Gruppe zu bekommen. Und weil er auf deren Hilfe bei seinem Problem hofft, versucht er sich die extreme Tat, die von ihm als Aufnahmeritual verlangt wird, als notwendiges Übel schönzureden.

Doch bald wird ihm klar, dass er diese Art von Extremismus und Radikalität gerade gegenüber Personen, die es ohnehin schwer haben in der Gesellschaft, nicht möchte und die Mitgliedschaft in

der Gang seine Probleme vergrößert statt sie zu lösen.

Allerdings ist es da schon zu spät…