„Lieben Sie Brahms?“ fragt das 7. Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters der Stadt Trier und gibt gleich eine tongewaltige Antwort. Denn für das „Schicksalslied“ steht neben dem Orchester auch der Opernchor am Donnerstag, 8. Mai um 19:30 Uhr auf der Bühne der Europahalle, um die geniale chorsymphonische Vertonung aus Friedrich Hölderlins elegischem Briefroman „Hyperion“ erklingen zu lassen. Höhepunkt des Abends ist die 4. Symphonie in e-Moll, während mit Béla Bartóks erstem Violinkonzert ein Klassiker der Moderne die romantische Umrahmung ideal zu einem harmonischen Ganzen ergänzt. Als Solist konnte der renommierte Violinist Tassilo Probst gewonnen werden, der die beiden kontrastierenden Sätze in ihrer anspruchsvollen Tiefe auslotet.

Johannes Brahms (1833 – 1897)
Schicksalslied für Chor und Orchester

Béla Bartók (1881 – 1945)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1

Johannes Brahms
Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98

Violine: Tassilo Probst
Opernchor des Theaters Trier
Dirigent: GMD Jochem Hochstenbach