Rico, Oskar und die Tieferschatten

22.05.2025

10:00 Uhr
Europäische Kunstakademie

Manchmal fällt mir was aus dem Kopf, nur weiß ich vorher nicht an welcher Stelle.

Schauspiel nach dem Roman von Andreas Steinhöfel
Bühnenfassung von Felicitas Loewe

Rico ist neugierig und ein wirklich guter Beobachter. So fällt ihm auf, was andere gar nicht bemerken, etwa die unheimlichen Tieferschatten, die er seit einiger Zeit im Hinterhaus wahrnimmt, obwohl das seit der Gasexplosion doch unbewohnt ist. Wenn Rico allerdings Druck verspürt und aufgeregt ist, wirbeln die Gedanken in seinem Kopf wie die Kugeln in der Auslose-Trommel des Bingo-Spiels wild durcheinander. Kein Wunder, dass er manchmal etwas länger braucht, sie zu sortieren und darum langsamer ist als andere.

Deswegen bezeichnet er sich selbst als „tiefbegabt“. Ganz anders ergeht es seinem neuen Freund Oskar, der zwar hochbegabt ist, aber von seinen zahlreichen Ängsten zurückgehalten wird. Zur Sicherheit schaut er häufig nur durch das Visier seines Helms auf die Unmengen von Gefahren, die ihm ständig begegnen könnten.

Beunruhigende Nachrichten von entführten Kindern, Lösegelderpressungen und Mister 2000 machen schon länger die Runde. Und als der so zuverlässige Oskar zu einer Verabredung mit Rico nicht erscheint und auch weiter unauffindbar bleibt, erkennt Rico, dass er gefordert ist, seine Bingokugeln schnell richtig zu ordnen, um seinem Freund zu helfen.
Ein großes Abenteuer zweier sehr unterschiedlicher Helden, die weit über sich hinauswachsen und einen echten Krimi lösen.

 

Aufführungsdauer ca. 70 Minuten, keine Pause.

Hinweis auf sensorische Reize:
In der Inszenierung von „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ wird stellenweise Stroboskoplicht verwendet.
Pressestimmen
Es ist spannend, lustig und hin und wieder kindgerecht schaurig-schön. Kinder ab (frühestens) acht Jahren können damit umgehen und fiebern mit den Figuren, wie ihre Gesichter zeigen. Absolute Empfehlung!
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Leitung

Inszenierung
Rüdiger Pape
Ausstattung
Flavia Schwedler
Musik
Sebastian Herzfeld
Dramaturgie
Elisa von Issendorff
Pädagogik
Lisenka Sedlacek