Raphael Christoph Grosch

Ensemble

Raphael Christoph Grosch ist in Eupen (Belgien) geboren und fühlt sich daher in der Grenzregion Trier sehr heimisch und vertraut. Sein Studium schloss er 2006 an der Theater Akademie Köln ab und spielte seitdem u. a. in Aachen, Bonn, Frankfurt, Stuttgart, Hamburg, München, Heidelberg, Köln und zuletzt in Berlin, was dann auch zu seinem neuen Domizil wurde. Das Stück „Diener zweier Herren“ brachte ihm 2010 den Karl-Heinz Walther-Preis am Grenzland-Theater Aachen für den besten Nachwuchs-Schauspieler der Spielzeit ein. Weitere wichtige Rollen waren u. a. der Tom in „Die Glasmenagerie“ (Bonn) oder die Traumrolle „Oskar Matzerath“ in „Die Blechtrommel“ (Altes Schauspielhaus Stuttgart und Eurostudio Landgraf). Diese wurde mit dem 1. Inthega Preis für die beste Tournee-Produktion der Spielzeit im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet. Ebenfalls auf Tour war er über 2 Jahre an der Seite von Jochen Busse mit dem Stück „Der Pantoffel-Panther“ sowie in der Hauptrolle des Michael in „4000 Tage“, bei dem der langjährige Berliner Tatort-Kommissar Boris Aljinovic Regie führte.

Im Fernsehen wurde Raphael Christoph Grosch bekannt durch die durchgehende Hauptrolle „Christian Friesinger“ in der RTL-Serie „Alles was zählt“. Nach einigen Drehs für die ARD und Sat1 war er zuletzt im Kölner Tatort „Bombengeschäft“ und der ZDF-Serie „Heldt“ auf dem Bildschirm zu sehen.

Neben dem Schauspiel gilt seine 2. große Leidenschaft der Musik. Unter dem Namen RAGRO hat er u. a. den Liebessong an seine Herzensstadt Köln „Kölle im Gepäck“ veröffentlicht. Mit seinem Kollegen und besten Freund Steffen Lehmann vertont er Gedichte von Goethe und Schiller und Erich Fried.

Die Spielzeit 2020/21 ist seine erste Spielzeit als festes Ensemblemitglied am Theater Trier.

Weitere Informationen auf der Webseite von Raphael Christoph Grosch: www.raphaelchristophgrosch.de