Großer Schritt
Neue Hallen für ein zukunftsfähiges Theater
Im Energie- und Technikpark entstehen Werkstätten und Probebühnen
Der nächste große Schritt auf dem Weg zum sanierten Theater: Bevor mit der gut dreijährigen Sanierungsphase des Theaters gestartet werden kann, gibt es noch einige wichtige Schritte zu tun. Einen davon stellten Oberbürgermeister Wolfram Leibe, Intendant Manfred Langner und SWT-Vorstand Arndt Müller bei einem Ortstermin vor.
Im Energie- und Technikpark am Grüneberg bauten die Stadtwerke Trier in rund eineinhalb Jahren eine knapp 1800 Quadratmeter große Halle um, in die bald die Theater-Werkstätten sowie die Schreinerei von StadtRaum Trier einziehen werden.
Gemeinsam mit dem Tufa-Anbau, der als Ersatzspielstätte während der Theatersanierung dient, sind die neuen Theater- Werkstätten ein wichtiger Baustein im Zeitplan der Generalsanierung. „Die Werkstätten im Theater sind schon immer zu klein“, stellte OB Leibe fest. Durch die Zusammenlegung der Werkstätten und der Schreinerei von StadtRaum Trier können Synergie-Effekte genutzt werden. Der Umzug beginnt im Oktober und soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Nicht nur die Theater-Werkstätten ziehen um, auch unsere Schneiderei und der Kostümfundus bekommen neue Räumlichkeiten, allerdings erst 2024. Bis dahin sollen Probebühnen auf rund 1600 Quadratmetern entstehen. Eine wichtige Entwicklung für ein zukunftsfähiges und erfolgreiches Theater. Durch den Umzug gibt es mehr Platz im Theater und Arbeitsabläufe werden optimiert. Bisher sind Proberäume und Kostümfundus über das Stadtgebiet verteilt, was zu erheblichen logistischen Nachteilen führt. Die Probebühne wird die Originalmaße der Hauptbühne haben, wodurch viele Proben im Großen Haus entfallen und somit mehr Vorstellungen angeboten werden können.
Fotos: Presseamt der Stadt Trier