Weil die Zeit fiebert und schreit

29.04.2024

19:30 Uhr
Kasino

Ein literarisch-musikalisch-ganz und gar nicht-gestriger Abend
Mit Texten und Musik von Kurt Tucholsky, Bertolt Brecht, Erika Mann und vielen mehr ...

Bereitet Ihnen die Zeitenwende Kopfschmerzen? Fragen Sie sich auch, welche Farben trägt man denn in dieser Übergangszeit? Schwarz oder Rot oder Grün – oder am Ende gar Braun? Alles kommt einmal wieder – oder doch nicht? Was liegt da in der Luft?

Wie könnte man diesem Brodeln und Knirschen im Weltgefüge, den Verwerfungen in der Gesellschaft und der Auflösung bisheriger Sicherheiten besser begegnen, als mit Humor? Insofern sind gerade – wie auch schon die 20er und 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts – Hochzeiten für Satiriker, die wie Seismografen am Puls der Zeit mit scharfem Blick alle Verschiebungen und Erschütterungen erfassen und mit spitzer Feder skizzieren oder auch plastisch ausmalen, wohin diese Entwicklung noch führen könnte.

Kommen Sie in unsere Bar zum GroKo-Deal, und schauen Sie, wo das Krokodil seine Zähne hat und wo die Ampel hängt, trinken Sie mit uns einen Tea for two und werfen Sie mit Joana Tscheinig (Für mich soll’s rote Rosen regnen) und Florian Voigt (Der Trafikant) auf unserer kleinen Weltbühne einen Blick in ferne Zukunft. Ein Abend, der sich ins Programm gemogelt hat…

Texte und Musik von Kurt Tucholsky, Bertolt Brecht, Erika Mann, Friedrich Hollaender, Mascha Kaléko, Hanns Eisler und anderen zusammengestellt von Manfred Langner Horst Maria Merz, Karen Schultze, Joana Tscheinig, Florian Voigt und Axel Weidemann.

 

Herzlichen Dank
Simon Pearce für die Verwendungsgenehmigung von „Bei Hitlers brennt noch Licht“ sowie Christoph Schmid für die Verwendungsgenehmigung von „Mensch ohne Pass“ von M.W. Lenz
Die Verwendung von „Die Dummheit“ und „Zwei Kinder dieser Zeit“ von Erika Mann erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Rowohlt Verlags Hamburg.
Die Verwendung eines Auszugs aus „Flüchtlingsgespräche“ von Bertolt Brecht (Der Pass…) erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Suhrkamp Verlag AG Berlin.

Pressestimmen

„Die Darsteller bringen die satirischen und poetischen Texte und Lieder der Weimarer Zeit wieder zur Geltung und beeindrucken mit ihrer Vielseitigkeit“

(Anne Heucher im Trierischem Volksfreund)

Link zur vollständigen Kritik

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Leitung

Inszenierung
Axel Weidemann
Musikalische Leitung
Maksym Lyubachevsky
Dramaturgie
Karen Schultze
Ausstattung
Dietmar Teßmann
Regieassistenz
Lea Marquardt
Ali Reza Nesaei