Roman Ialcic

Ensemble

Roman Ialcic wurde in der Republik Moldau geboren.

Bereits als Kind begann er sein Musikstudium im Bereich Klavier und Chorgesang.

Im Alter von 12 Jahren wurde er auf das Musikinternat der Musikhochschule in Minsk geschickt, wo er sein Studium als Chor-Dirigent und später als Orchester-Dirigent begann.

Mit 15 Jahren kam dort eine Gesangausbildung hinzu.

Im Jahr 1997 erhielt Roman Ialcic ein Regierungsstipendium der Republik Moldau und begann daraufhin sein Gesangsstudium in München bei Nikolaus Hillebrand. Bereits ein Jahr später hatte  Roman Ialcic sein erstes professionelles Operndebüt beim Isny Open Air Festival als Sarastro in W.A.Mozarts „Zauberflöte“ und wurde in der Presse als ‚Jüngster Sarastro der Welt‘ gefeiert.

In den darauf folgenden Jahren war der junge Bassist in mehreren kleinen Partien an der Staatsoper Stuttgart zu hören. Im Jahr 2008 folgte sein erstes grosses Engagement am Theater St.Gallen, wo Roman Ialcic gleich mehrere grössere Operndebüts, unter anderem als Escamillo (Carmen), Kaspar (Freischütz), Tomsky (Pique Dame), hatte.

Ab dem Jahr 2011 war Roman Ialcic dann als freischaffender Sänger tätig. Die Gast-Engagements führten ihn unter anderen an Opernhäuser wie Teatro Real Madrid, Teatro Liceo Barcelona, Seattle Opera, Miami Musikfestival, Opera Bellas Artes Mexico City…

Neben diversen Bass-Partien, gehörten seit der Teilnahme beim Wagner Ring 2013 in Seattle sowie dem R. Wagner Wettbewerb in Seattle  auch Bass-Bariton-Partien wie Wotan oder Wanderer zu seinem Repertoire.

Seit der Spielzeit 2021/22 ist Roman Ialcic festes Ensemblemitglied des Theaters Trier, wo er unter anderem bereits als Figaro (Die Hochzeit des Figaro), so wie als Philipp II (Don Carlo) zu hören war.

In der Spielzeit 2022/23 warten auf den Bass-Baritone neue Herausforderungen wie Rollen-Debüts als Scarpia (Tosca), Captain Balstrode (Peter Grimes) oder Golaude (Pelleas et Melisande).